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Predigt vom  28.09.2025 über Lukas 18,18-27:

Der reiche Mann

18 Ein führender Mann des jüdischen Volkes stellte Jesus einmal folgende Frage: »Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«
19 »Warum nennst du mich gut?«, fragte Jesus ihn. »Nur Gott ist wirklich gut.
20 Doch du kennst die Gebote: ›Du sollst nicht die Ehe brechen. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht stehlen. Du sollst keine Falschaussage machen. Ehre deinen Vater und deine Mutter.‹[3]«
21 Der Mann erwiderte: »Seit meiner Kindheit habe ich diese Gebote alle befolgt.«
22 »Es gibt noch eines, das dir fehlt«, sagte daraufhin Jesus. »Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach.«
23 Als der Mann das hörte, wurde er traurig, denn er war sehr reich.
24 Jesus sah ihm nach, als er wegging, und sagte dann zu seinen Jüngern: »Wie schwer ist es doch für die Reichen, ins Reich Gottes zu kommen!
25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt!«
26 Als die Umstehenden das hörten, sagten sie: »Wer kann denn dann überhaupt gerettet werden?«
27 Er antwortete: »Was menschlich gesehen unmöglich ist, ist bei Gott möglich.«

 

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