Herzlich willkommen bei uns!

Möchten Sie einen Anlass in der Chrischona Gemeinde Kölliken besuchen, oder sind Sie neu hier? Wir wünschen, dass Sie sich wohlfühlen und eine Gemeinde vorfinden, in der Sie auf angenehme Art Gott und andere Menschen kennenlernen können.

Wer wir sind

Als Gemeinde freuen wir uns über ein buntes Miteinander quer durch alle Generationen. Gemeinsam wollen wir einen ansteckenden Glauben an Jesus Christus leben. Es ist unser Wunsch, dass noch mehr Menschen den lebendigen Gott kennen lernen, ihre Beziehung zu ihm vertiefen und in den täglichen Herausforderungen des Lebens mutig mit seiner Kraft rechnen.

Wir gehören zum Verein Viva Kirche Schweiz und sind Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA).


Bunte Farbstifte

Unsere Gottesdienste

Jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr feiern wir unsere Gottesdienste in denen wir Gott Lieder singen und auf eine lebensnahe, auf der Bibel gründende Botschaft des Pastors hören. In den Gottesdiensten von kirchlichen Feiertagen setzen wir oft besondere Akzente.

Für Eltern mit Kleinkindern besteht die Möglichkeit, ihre Kinder in der ChinderHÜETI betreuen zu lassen. Für Kinder wird während dem Gottesdienst im ChinderTRÄFF ein altersgerechtes Programm in Gruppen angeboten. Teenies können bei bible&play teilnehmen.

Die Gottesdienste sind wie alle unsere Anlässe öffentlich. Besucher sind jederzeit herzlich willkommen!

Geschichte des Vereins Viva Kirche (vormals Chrischona Schweiz)

Viva Kirche Schweiz ist eine Freikirchen-Bewegung mit einer langen Geschichte, die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1840 zurück. Damals gründete Christian F. Spittler die Pilgeranstalt St. Chrischona. Sein Motto ist bis heute wegweisend: «Was hilft’s, wenn wir beim warmen Ofen und einer Pfeife Tabak die Notstände der Zeit bejammern, Hand anlegen müssen wir, und sei es auch ganz im Kleinen.»

Im zerfallenen Kirchlein St. Chrischona betete er auf seinen Knien, um das verwahrloste Gotteshaus als Ausgangspunkt eines kirchlichen Start-Up-Unternehmens zu weihen. In der darauffolgenden Zeit begannen Spittler und sein Team, junge Handwerker theologisch auszubilden und sie als "Pilgermissionare" auszusenden. 1869 wurde der erste Pilgermissionar in die Schweiz entsendet, nach Mattwil in den Thurgau. Dies gilt als Startpunkt der Viva Kirche Schweiz. Vier Jahre später, am 10. August 1873, durfte in diesem Dorf die erste Kapelle eingeweiht werden. Noch immer war es aber weder die Absicht von Spittler, noch von seinem Nachfolger Carl Heinrich Rappard, eine eigene Kirchenbewegung ins Leben zu rufen. Vielmehr sahen sich beide als Allianz-Menschen, die ihre Gebets- und Bibeltreffen als Bewegung innerhalb der evangelischen Landeskirche sahen. Wichtiger als die Struktur war den beiden sowieso, dass Menschen Jesus Christus kennenlernen durften.

Als aber in den 1870er-Jahren die schweizerischen evangelischen Landeskirchen die Verpflichtung auf das Apostolische Glaubensbekenntnis aufhoben, begannen immer mehr Gläubige und nicht-liberale Pfarrer, sich von der Landeskirche zu distanzieren und neue Gemeinschaften zu gründen. Letztlich erklärte Rappard öffentlich: «Wir sind es, die in der Kirche bleiben, die wir das Bekenntnis festhalten, auf dem die Kirche ruht: ‚Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.‘ Die diesen Felsengrund aufgeben, das sind die ‚unkirchlichen Leute‘.» Damit wurden die zur Pilgermission St. Chrischona gehörenden Kirchen zu einer eigenen Freikirchen-Bewegung, die sich später "Viva Kirche Schweiz" nennen wird.

In den nächsten Jahren breitete sich die Arbeit in der ganzen Deutschschweiz und auch in der Westschweiz aus. Später kamen Kirchen im Tessin hinzu. In den ersten 40 Jahren entstanden so über 60 Viva Kirchen, zeitweise waren es knapp 100. Heute sind es etwas mehr als 90.

Über viele Jahre hinweg war die Viva Kirche Schweiz fester Teil der Pilgermission St. Chrischona, zu der neben der Ausbildungsstätte tsc auch Arbeiten in Deutschland und Frankreich, aber auch verschiedene andere Organisationen gehörten. Ab 1997 wurde die Viva Kirche Schweiz ein eigenständiger Verein, aber immer dem Gesamtwerk angegliedert. Ende 2018 wurde die Arbeit der Pilgermission St. Chrischona als Dachorganisation eingestellt und alle Arbeitszweige in die Selbstständigkeit entlassen. Heute sind wir über das tsc Netzwerk mit den ehemaligen Weggefährten verbunden.

Seit 2021 sind wir mit Namen Viva Kirche Schweiz unterwegs. Bisher nannten wir uns «Chrischona Schweiz» gemäss dem Ursprungsort unserer Bewegung. Durch die Eigenständigkeit 2018 war es für unsere nationale Freikirchen-Bewegung wichtig, unseren Auftrag und unsere Vision neu zu klären. Dies mündete in einem fast 2-jährigen Prozess, zusammen mit der Pastorenschaft und den Gemeindeleitungen. Am Schluss stand die Vision fest: «Wir leben Kirche - vernetzen, inspirieren, fördern - mit Menschen, Kirchen und Gesellschaft.» Diese Vision begleitete uns dann auf dem Weg zum neuen Namen: Viva Kirche Schweiz.

 

 

Gelegentliche Fragen

Unsere Anlässe sind öffentlich und es ist jederzeit möglich, unsere Anlässe zu besuchen. Bei Fragen können Sie uns gerne auch per Mail oder telefonisch kontaktieren.
Alle unsere Aktivitäten finanzieren sich ausschliesslich über freiwillige Spenden.

Der Name „Chrischona“ kommt vom Ort St. Chrischona, dem Hausberg von Basel. In der dortigen Kirche gründete Christian Friedrich Spittler 1840 die Pilgermission St. Chrischona, die zunächst Handwerker als Pilgermissionare ausbildete.

Durch den Dienst der Absolventen der Pilgermission entstanden an vielen Orten Gemeinden, die fortan Chrischonagemeinden genannt wurden. In der Schweiz bilden diese Gemeinden heute die Freikirche Chrischona Schweiz, zu der auch die Chrischona Gemeinde Kölliken gehört.

Am heutigen Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc) werden nach wie vor Pastoren und Gemeindemitarbeiter ausgebildet.

Weitere Informationen zum Theologischen Seminar finden Sie unter https://tsc.education

Die Chrischona Gemeinde Kölliken nahm ihren Anfang im Jahre 1888, als Kölliker Christen sich in einer Privatwohnung regelmässig trafen.

Durch das Anwachsen der Zusammenkünfte wurde der Wunsch nach eigenen Räumlichkeiten wach. Als der Chrischona Gemeinde Kölliken Bauland geschenkt wurde, ging dieser Wunsch in Erfüllung. Am 8. März 1931 war es dann soweit: die jetzige Kapelle konnte eingeweiht werden.

In der Folge wurde im Jahr 1949 noch eine Wohnung auf die bestehende Kapelle gebaut.

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