Zurück zu den Themenreihen

Joel Hauser predigt über Römer 7, 14-24:

Der Kampf gegen die Sünde

14 Das Gesetz ist also gut, weil es vom Geist Gottes kommt. Ich aber bin als Mensch wie in die Sklaverei verkauft und werde von der Sünde beherrscht.
15 Ich begreife mich selbst nicht, denn ich möchte von ganzem Herzen tun, was gut ist, und tue es doch nicht. Stattdessen tue ich das, was ich eigentlich hasse.
16 Ich weiß, dass mein Handeln falsch ist, und gebe damit zu, dass das Gesetz gut ist.
17 Aber ich kann mir selbst nicht helfen, weil die Sünde in mir mich zum Bösen verleitet.
18 Ich weiß, dass ich durch und durch verdorben bin, soweit es meine menschliche Natur betrifft. Denn immer wieder nehme ich mir das Gute vor, aber es gelingt mir nicht, es zu verwirklichen.
19 Wenn ich Gutes tun will, tue ich es nicht. Und wenn ich versuche, das Böse zu vermeiden, tue ich es doch.
20 Aber wenn ich tue, was ich nicht will, dann tue nicht ich es, sondern die Sünde in mir.
21 Es ist anscheinend wie ein inneres Gesetz in meinem Leben, dass ich, wenn ich das Gute will, unweigerlich das Böse tue.
22 Ich liebe Gottes Gesetz von ganzem Herzen.
23 Doch in mir wirkt ein anderes Gesetz, das gegen meine Vernunft kämpft. Dieses Gesetz gewinnt die Oberhand und macht mich zum Sklaven der Sünde, die immer noch in mir ist.
24 Was bin ich doch für ein elender Mensch! Wer wird mich von diesem Leben befreien, das von der Sünde beherrscht wird?

Print your tickets