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Predigt vom  09.11.2025 über 5. Mose 1,22-33 :

22 Doch ihr gabt mir alle zur Antwort: ›Lass uns zuerst Männer losschicken, die das Land für uns erkunden sollen. Sie sollen herausfinden, wie wir am besten ins Land kommen können und wie die Städte sind, zu denen wir kommen werden.‹
23 Der Vorschlag gefiel mir. Deshalb wählte ich zwölf Männer, einen aus jedem Stamm.
24 Diese stiegen hinauf in die Berge und stießen bis ins Eschkoltal vor. Dabei erkundeten sie das Land.
25 Bei ihrer Rückkehr brachten sie uns einige von den Früchten mit, die dort wachsen. Und sie berichteten uns: ›Das Land, das der HERR, unser Gott, uns geben will, ist ein gutes Land.‹

Israel lehnte sich gegen den HERRN auf
26 Aber ihr habt euch gegen das Gebot des HERRN, eures Gottes, aufgelehnt und euch geweigert, in das Land hineinzuziehen.
27 Ihr habt in euren Zelten gemurrt und gejammert: ›Weil der HERR uns hasst, hat er uns aus Ägypten hierher geführt, damit wir von den Amoritern vernichtet werden.
28 Wohin sollen wir nur gehen? Unsere Landsleute haben uns mit ihrem Bericht allen Mut genommen. Sie haben erzählt: »Wir haben ein größeres und mächtigeres Volk, als wir es sind, gesehen und riesige Städte, deren Mauern bis in den Himmel reichen, und sogar Riesen – die Anakiter!«‹
29 Ich erwiderte: ›Erschreckt nicht und habt keine Angst vor ihnen!
30 Der HERR, euer Gott, geht doch vor euch her. Er wird für euch kämpfen, wie er es schon in Ägypten vor euren Augen getan hat.
31 Ihr habt erlebt, wie der HERR, euer Gott, euch den ganzen langen Weg durch die Wüste bis hierher getragen hat, wie ein Vater sein Kind trägt.
32 Und trotzdem vertraut ihr dem HERRN, eurem Gott, in dieser Sache nicht.
33 Er geht doch vor euch her und wählt die geeigneten Lagerplätze aus: in der Nacht in der Feuersäule, um euch den Weg zu zeigen, den ihr gehen sollt, und am Tag in der Wolkensäule.‹

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