Predigt von Didier Meyer über Offb. 3, 14 – 22:

Der Brief an die Gemeinde in Laodizea
14 »An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt dir der eine, der die Erfüllung aller Zusagen Gottes ist, sein treuer und wahrhaftiger Zeuge. Er ist der Ursprung von allem, was Gott geschaffen hat.
15 Ich kenne dich genau und weiß alles, was du tust. Du bist weder kalt noch heiß. Ach, wärst du doch das eine oder das andere!
16 Aber du bist lau, und deshalb werde ich dich ausspucken.
17 Du bildest dir ein: ›Ich bin reich und habe alles, was ich brauche. Mir fehlt es an nichts!‹ Da machst du dir selbst etwas vor! Du merkst gar nicht, wie jämmerlich du in Wirklichkeit dran bist: arm, blind und nackt.
18 Darum solltest du dich endlich um den wahren Reichtum bemühen, um das reine Gold, das im Feuer geläutert wurde. Nur dieses Gold macht dich reich, und nur von mir kannst du es bekommen. Lass dir auch die weißen Kleider von mir geben, damit du nicht länger nackt dastehst und dich schämen musst. Kauf dir Augensalbe, die deine blinden Augen heilt.
19 Bei allen, die ich liebe, decke ich die Schuld auf und erziehe sie mit Strenge. Nimm dir das zu Herzen und kehr um zu Gott!
20 Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.
21 Wer durchhält und den Sieg erringt, wird mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich mich als Sieger auf den Thron meines Vaters gesetzt habe.
22 Wer Ohren hat, soll hören, was Gottes Geist den Gemeinden sagt.«

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